Carolin Nagel

E-mail: nagel82c@aol.com

Malerei
Geb.1982 in Heinsberg

1998-2003 Ausbildung zur Erzieherin
2007-2012 Studium der Bildenden Künste/Malerei an der Alanus Hochschule in Alfter Meisterschülerin bei Prof. Dr. Ulrika Eller-Rüter

Projekte

04.10.2008- 18.10.2008 Kunst im sozialen Brennpunkt, Waldorfschule in Rosia/ Rumänien

01.04.2011- 22.04.2011 Kunst im sozialen Brennpunkt in McGregor, Robben Island/Südafrika

30.09.2011- 03.10.2011 Unter Strom, Kunst im öffentlichen Raum, Bonn

13.10.2011- 25.10.2011 Kunst im sozialen Brennpunkt, Abrahams Tent in Beit Jala/Palästina

08.03.2012 Wandalismus- Kunst im öffentlichen Raum- Freiwillige Feuerwehr, Alfter

Ausstellungen

10.2008 Gruppenausstellung, Galerie x-Future, Sibiu/Hermannstadt, Rumänien

11.2008 Gruppenausstellung – Druckgrafik, Stadtbibliothek Bonn

12.2010 Gruppenausstellung, Kult 41, Bonn

04.2011 Gruppenausstellung, Robben Island Museum Robben Island/ Südafrika

05.2011 Gruppenausstellung, Rheinromantik heute, Kunstforum Königswinter

09.2011 Gruppenausstellung, 69elf, Ist es am Rhein schön, Media Park, Köln

Mein Malen hat Prozesscharakter. Die Werke leben durch Bewegung und Dynamik.
Wichtig ist der Dialog zwischen der Leinwand und mir. Ich habe kein Foto, kein vorgefertigtes Bild im Kopf, welches ich auf die Leinwand bringe. So ist mein Malen mehr Wille als Vorstellung. Das ist wie ein Abenteuer, eine Entdeckungsreise auf die ich mich begebe. Ich weiß nie, was letztendlich dabei rauskommt. Wenn erst einmal Strukturen und Farbfelder entstanden sind, beginnt der Dialog, es ist wie ein Spiel, es gibt Farbverläufe, die ich unbedingt erhalten möchte, was mir nicht gefällt, das wird radikal übermalt, zerstört.

Diese Arbeitsweise lebt durch Konstruktion und Dekonstruktion, es ist immer ein Experimentieren.

Das Spiel ist es, was mich vorwärts treibt. Das freie Experimentieren als Prinzip. Aktion- painting in technisierter Variante, All over Strukture durch den Farbauftrag mit der Bohrmaschine. Bilder zum durchwandern und anfassen, Bilder die haptisch erlebbar sind (siehe: „Carotisiert“, „Simsalabim“).

Die Werke erzählen Geschichten, manche humorvoll, absurd, manchmal ein wenig informell, vor allem oder meist sehr laut. Durch Farbverläufe entstehen Wesen, manchmal angelehnt an Vorbilder der Kunstszene oder auch Portraits, surreal und skurril mit Gesichtsverdoppelungen (siehe: „Die Scheinheiligen“, „Double“).

Manchmal mit Inhalt gefüllt, zeitgenössische Themen aufgegriffen, wie Brustimplantate aus Industriesilikon oder die Milch-Krise, (siehe: „Milk High Life, Öle Olle“) kompositorisch durchdacht, manchmal sinnentleert,

DAS SPIEL MIT FARBE UND FORM DER MITTELPUNKT MEINER MALEREI.

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